Kakao ist ein wahrer Muntermacher
Wie bereits in vorherigen Blogartikeln geschildert, ist Kakao ein wahrer Muntermacher. Nicht zu Unrecht wird ihm nachgesagt, dass er Licht in trübe Tage bringen und dem Herzen wieder wohlige Wärme schenken kann. Verschiedene Inhaltsstoffe sorgen dafür, KonsumentInnen ein rundum Wohlgefühl zu bescheren, während Sorgen und Ängste verblassen. Aufgrund dieser besonderen Gabe des Kakao haben wir uns gefragt, inwiefern er Menschen in depressiven Phasen oder mit Depressionen als natürliche, pflanzliche Unterstützung dienen kann. Immer wieder hört und liest man, dass beim Konsum von Kakao Vorsicht geboten ist, wenn bereits medizinische Präparate eingenommen werden. Ein hoch spannendes Themenfeld, welches jedoch vielen Personen undurchsichtig erscheint und deshalb oft gemieden wird. Wir sind tiefer in die Thematik eingetaucht und haben das Gespräch mit einer Fachexpertin gesucht. Ceylo ist Ärztin mit besonderem Blick auf die ganzheitliche Gesundheit des Menschen und bringt zudem jahrelange Erfahrung mit dem Einsatz verschiedener Heilpflanzen zur Linderung von Krankheitssymptomen auf körperlicher und psychischer Ebene mit. Für sie selbst ist Kakao ein zentraler Lebensbestandteil, den sie ganz besonders schätzt.
Dieser Artikel bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Kernaussagen unseres Gespräches mit Ceylo ab. Die vollständige und ausführliche Verschriftlichung findest du hier.
Die Problematik des heutigen Umgangs mit Depressionen
Bereits während ihres Medizinstudiums stellte sich Ceylo immer wieder die Frage, warum PatientInnen mit psychischen Krankheiten so wenige Behandlungsoptionen geboten werden. Antidepressiva werden oftmals als einzige Möglichkeit der medikamentösen Unterstützung dargestellt. Den Grund hierfür sieht Ceylo darin, dass viele Menschen in der medizinischen Welt von keiner wirksamen Alternative zu dieser Medikation wissen. Für Ceylo ist der medizinische Umgang mit Depressionen heutzutage im Gesamten sehr veraltet. Es sei an der Zeit, nach neuen Wegen zu suchen, um Betroffenen zu helfen. Sie selbst sieht viele Wege, Depressionen zu behandeln. Problematisch ist es ihrer Meinung nach, dass psychische Krankheiten oft noch immer ein Tabuthema sind und Betroffene sich nicht eingestehen wollen, wenn sie betroffen sind. Statt nach Unterstützung zu suchen, verdrängen viele dieser Personen ihre Gefühle und hoffen, dass die Depressionen von allein wieder verschwinden. Sie betont, dass es neben einer bewussten Selbstwahrnehmung vor allem die frühzeitige Entscheidung brauche, Unterstützung anzunehmen, sodass die Depression bereits in einem frühen Stadium behandelt und ihre Verschlimmerung abgewendet werden kann.
Depressionen – Ein Begriff mit großem Bedeutungsspektrum
Als Einstieg in unser gemeinsames Gespräch über die Thematik Kakao und Depressionen wollten wir zunächst einmal wissen, was genau Ceylo unter dem Begriff Depressionen versteht und baten sie um eine Definition. Auf diese Frage machte sie zuerst einmal darauf aufmerksam, dass ‚Depressionen‘ ein sehr weiter Begriff ist, der oftmals nicht genügend differenziert wird. Sie erzählt, dass es viele Formen von Depressionen und ihren Schweregraden gibt. Einerseits gibt es mildere Arten wie saisonale Depressionen oder postpartale Depressionen, die für kürzere Episoden auftreten. Diese Formen seien am besten vorzubeugen und zu behandeln. Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es stärkere Formen von Depressionen wie bipolare Störungen, psychotische Depressionen oder klinische Depressionen, die sich über Jahre hinweg erstrecken können. Aus medizinischer Perspektive spreche man von einer Depression, wenn eine Störung oder ein Problem vorliegt, das einen Menschen so sehr beeinflusst, dass sie oder er den Alltag nicht mehr normal beschreiten kann. Dennoch gäbe es viele mildere Formen und Vorstufen. Üblicherweise empfinden Betroffene kein Glück mehr und verlieren das Gefühl der Freude und Sinnhaftigkeit am Leben. Bei stärkeren Depressionen können Stressempfinden und daraus resultierende Ängste auftreten. Damit solche schweren Formen vermieden werden können, sei eine frühzeitige Behandlung sehr wichtig.
Ceylo nennt verschiedene Gründe für Depressionen. Zum einen kann es sein, dass der Körper nicht genügend Neurotransmitter, Hormone und Enzyme produziert, damit man sich gut fühlt. Weiterhin kann eine unausgewogene Ernährung zu einem Nährstoffmangel führen, der Gleiches bewirkt. Andere Gründe können bestimmte Lebensereignisse (z.B. die starke Absenkung des Hormonspiegels nach einer Geburt) oder -phasen (z.B. ein durch zu wenig Sonnenlicht entstehender Vitaminmangel) sein . Darüber hinaus erklärt sie, dass Depressionen auch erblich bedingt sein können und somit über Generationen hinweg im Erbgut gespeichert werden können.
Antidepressiva als konventionell genutztes Pharmazeutikum
Als konventionelles Arzneimittel gegen Depressionen sind Antidepressiva weit bekannt und werden vielfach eingesetzt. Wir baten Ceylo um eine Stellungnahme zu diesem recht ‘konventionellen’ Umgang mit Depressionen. Sie ist der persönlichen Meinung, dass Antidepressiva in einigen Fällen funktionieren können, dies sei jedoch sehr personenbezogen. Ein generelles Problem sei es heutzutage, dass davon ausgegangen wird, jede Medizin würde bei allen Menschen gleich wirken.
Weiterhin macht Ceylo auf die vielen Nebenwirkungen von Antidepressiva aufmerksam, die darin begründet sein, dass diese Medikamente aus nur einem extrahierten und isolierten Wirkstoff bestehen. Dieser Wirkstoff sorgt entweder dafür, die Wiederaufnahme einiger Neurotransmitter im Gehirn zu reduzieren, oder er regt die Produktion von bestimmten Neurotransmittern an. Es kann zwischen circa sechs verschiedenen Arten von Antidepressiva unterschieden werden, die in der medizinischen Welt genutzt werden. Am häufigsten werden SSRIs und MAO-Hemmer eingesetzt. SSRIs sind Serotonin- Wiederaufnahmehemmer, während MAO-Hemmer die Aktivität von Enzymen mit dem Namen MAO zügeln. Weitere Arten sind Tsr’s, Tsa’s, NRI’s, NaSSA’s und SNaRIS’s. Alle von ihnen funktionieren auf ähnliche Weise. Sie wirken im Gehirn und stoppen den Abbau gewisser Neurotransmitter, die entscheidend für das Wohlbefinden, die emotionale Wahrnehmung, das körpereigene Belohnungssystem und körperliche Aktivität sind. Einer der bekanntesten dieser Neurotransmitter ist Serotonin, das für die Empfindung von Glück und Liebe sorgt. Der gezielte Anstieg des Spiegels dieser Botenstoffe könne in einem bestimmten Teil des Körpers eine gewünschte Wirkungsweise erzielen, doch es fehle an einem ganzheitlichen Zusammenspiel mit weiteren Stoffen, die komplementär in anderen Körperbereichen wirken. Dadurch könne das ‚mehr‘ an Neurotransmittern in anderen Bereichen des Körpers zu mehr Nebenwirkungen führen und Probleme verursachen. Während ein höherer Serotoninspiegel beispielsweise im Gehirn für mehr Wohlbefinden sorgt, kann er gleichzeitig Ängstlichkeit und Zittrigkeit auslösen, den Herzschlag erhöhen und die Aktivität der Fortpflanzungsorgane herabsetzen.
Ceylo erkennt den Wert von Antidepressiva darin, in wirklich schwierigen Episoden als Übergangslösung zu helfen und Menschen davon abzuhalten, sich etwas anzutun. Dennoch bezweifelt sie, dass diese Mittel wirklich irgendetwas lösen können, denn an die Wurzel des Problems einer Depression komme man durch die ausschließliche Verabreichung von Antidepressiva sicherlich nicht.
Kakao zur Prävention und Unterstützung bei Depressionen
Kakao ist ein Superfood mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen, die sich auf das Wohlbefinden auswirken und bei Depressionen und ihrer Prävention hilfreich sein können. Dies untermalte Fachexpertin Ceylo in unserem Gespräch immer wieder. Zum einen enthält Kakao Koffein und andere Stimulanzien, zum anderen liefert er viele Inhaltsstoffe wie Magnesium und Eisen, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Außerdem enthält er verschiedene stimmungsaufhellende Stoffe wie beispielsweise Tryptophan. Diese Aminosäure dient der Produktion von für das Wohlbefinden essentiellen Neurotransmittern, Enzymen, Hormonen und Proteinen, kann vom Körper jedoch nicht selbst hergestellt werden. Die herzöffnende Wirkung von Kakao macht sich in Ceylos Worten so bemerkbar, dass er dabei hilft, sich mit sich selbst und seinem Umfeld zu verbinden. Außerdem ermögliche er es, eine höhere Perspektive auf eine Situation einzunehmen. Die Fähigkeit, dieses ‘größere Bild’ zu erkennen, trage jeder Mensch bereits in sich. In gewissen Substanzen oder Medizin wie Kakao sieht sie das Potenzial, dem Menschen bei dieser Realisierung zu helfen und die eigene Situation aus liebender Perspektive zu betrachten. Vor allem im zeremoniellen Setting hat Ceylo bereits oft erfahren, wie schön Kakao als Medizin wirken kann. Ein zeremonieller Rahmen verbunden mit einer bewussten Intentionssetzung sorgen für eine besondere Empfänglichkeit der Wirkung des Kakao.
Ausgesprochenes Potenzial sieht Ceylo in der präventiven Wirkung von Kakao, sodass sie ihn als eines der besten Mittel versteht, stärkere Depressionen abzuwenden. Auch bei milderen Arten von Depressionen könne er prima unterstützen. Darüber hinaus kann diese Herzensmedizin laut unserer Interviewpartnerin dabei helfen, mit auftretendem Stress und Ängsten umzugehen. Bei stärkeren Depressionen brauche es neben Kakao auf jeden Fall noch weitere Behandlungsansätze. Die Reduktion auf eine einzige Medizin sei hier in der Regel nicht ausreichend.
Im Gegensatz zu Antidepressiva wirkt Kakao nicht als isolierte Substanz, sondern in seiner Ganzheitlichkeit. Er enthält viele verschiedene Substanzen, die zusammenwirken und in verschiedenen Bereichen des Körpers arbeiten. Ebenso wie Antidepressiva enthält auch Kakao MAO-Hemmer, die den Anteil an Serotonin im Körper erhöhen. Gleichzeitig versorgt er den Körper jedoch auch mit Energie, sodass diese Wirkung direkt in Aktivität umgesetzt werden kann. Zudem öffnet Kakao das Herz und die Lungen, das führt dazu, dass Themen die sich zeigen, besser losgelassen werden können.
Über die Einnahme von Kakao und möglichen Interaktionen
In welcher Dosierung Kakao als Prävention oder im Umgang mit Depressionen zu sich genommen werden sollte, hängt laut Ceylo von verschiedenen Faktoren ab. Ausschlaggebend sei hier die Art der Depression, ebenso wie andere Behandlungswege, die bereits verfolgt werden. Weitere wichtige Aspekte seien die Sensitivität auf Kakao sowie die Phase der Depression, in der sich gerade befunden wird. Ceylo rät es Betroffenen, gemeinsam mit einer Fachperson wie einer PsychologIn, einer DoktorIn oder einer KakaoexpertIn zu schauen, welche Dosis für die Person zum jeweiligen Zeitpunkt angemessen ist. In der Zusammenarbeit mit einer Fachperson wird es immer eine Möglichkeit geben, herauszufinden, auf welche Art und Weise die Arbeit mit Kakao möglich ist. In einigen Fällen kann Kakao als tägliches Getränk ein toller Alltagsbegleiter sein. Anderen Personen genügen bereits ein bis zwei Tassen in der Woche mit anschließender Integrationszeit. Generell gilt, dass nie mehr als 40 g Kakao pro Tag zu sich genommen werden sollten. Da Kakao Koffein und andere Stimulanzien enthält, sollte er am besten morgens oder tagsüber eingenommen werden, um den Körper so über den Tag hinweg mit Energie zu versorgen.
In kleineren Dosen hat Kakao laut unserer Fachexpertin keine negativen Auswirkungen. Er könne sogar in der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden, wobei aufgrund enthaltener Stimulanzien jedoch etwas mehr Vorsicht geboten sei. Wenn eine Person bereits Antidepressiva oder andere Substanzen mit MAO-Hemmern einnimmt, kann ihre Wirkung erhöht werden und mehr Nebenwirkungen zur Folge haben. Auch durch den Konsum von Kakao über die empfohlene Menge hinaus kann es zu unerwünschten Effekten wie Migräne und leichter Übelkeit kommen. Aus diesem Grund sollte immer mit einer geringeren Dosis Kakao begonnen werden und eine Erhöhung der Menge nur langsam und in Absprache mit einer Fachperson erfolgen.
Ceylos Erfahrungen zu Kakao bei Depressionen
Nachdem wir über das vielfältige Potenzial von Kakao im Kontext von Depressionen gehört hatten, waren wir neugierig, welche Erfahrungen Ceylo hierzu bereits in ihrem direkten Umfeld gemacht hat. Sie erzählte, dass Kakao auf ihre Empfehlung hin bereits vielen Menschen im Umgang mit depressiven Gefühlswelten helfen konnte, im Großen wie im Kleinen. Sie sah, wie Kakao dabei unterstützen konnte, die Emotionen von Betroffenen hervorzuholen und zum Grund dessen zu kommen, was in ihnen vorging. Kakao war und ist für viele Menschen in ihrem Umfeld ein liebevoller Begleiter, der die Betroffenen dabei unterstützt, ihre Situation und sich selbst mehr anzunehmen und zu lieben.
Kakao als Therapiebegleiter
Ceylo erzählte uns, dass die Integration von Kakao in eine Therapiesitzung ihre Wirksamkeit erheblich erhöhen kann. Das hat unser Interesse geweckt und wir fragten genauer nach, wie genau sich Kakao mit einer Therapie kombinieren ließe. Ceylo ist der Meinung, dass dies ganz daran liege, welche Form von Psychotherapie benötigt wird und in welchem Ausmaß. Wunderbar funktionieren würde die Kombination mit einer Sprechtherapie, denn Kakao bringt KonsumentInnen in einen ruhigen, herzoffenen Zustand, in dem es leichter ist, zum Problem durchzudringen. Ebenfalls könne Kakao gemeinsam mit somatischer Therapie oder Körpertherapie eingesetzt werden. Gewisse Atemtechniken wie holotropes Atmen würden großes Potenzial bieten, tiefer liegende Themen und Traumata hervorzuholen, sodass mit ihnen gearbeitet werden kann. Letztlich wird auch der Aufenthalt in der Natur eine immer bekannter werdende Therapieform. Je nach Problemlage würde man individuell schauen, welche Therapieform(en) die betroffene Person wie unterstützen kann.
Weitere alternative Behandlungsmöglichkeiten
Auf die Frage nach anderen Möglichkeiten zur Behandlung von Depressionen teilt Ceylo, dass es super viele verschiedene Pflanzen gibt, die mit ihren heilenden Kräften unterstützen können. Während einige Pflanzen das Immunsystem unterstützen, wirken andere beruhigend auf das Nervensystem. Auch Therapien mit entheogenen Pflanzen wie psychoaktive Pilze, Ayahuasca und auch andere, weniger bekannte, wie Kakao und Blauer Lotus können einen großen Einfluss haben. Johanniskraut und Baldrianwurzel können ebenfalls sehr effektiv sein. Bei der Verwendung von Johanniskraut solle jedoch bedacht und vorsichtig vorgegangen werden, da es recht stark wirkt.
Viele stimmungsaufhellende Kräuter würden sich mit Kakao wunderbar kombinieren lassen. Hierzu gehören beispielsweise Kamille, Lavendel, Zitronenmelisse und Blauer Lotus. Sie haben eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und können das Wohlbefinden gemeinsam mit Kakao erheblich verbessern. Ceylo empfiehlt, aus diesen Kräutern einen Tee herzustellen, der als Flüssigkeit für den Kakao dienen kann. Auch Rose harmoniert ihrer Ansicht nach super mit Kakao. Dieser Pflanze wird ebenfalls eine herzöffnende Wirkung nachgesagt und sie regt zusätzlich die Produktion von Serotonin an. Ferner funktioniere auch die Kombination von Kakao mit medizinischen Pilzen wie Reishi hervorragend.
Nach dem Leitsatz ‚Wenn man etwas verändern möchte, muss man sich selbst verändern’ hebt Ceylo die Bedeutsamkeit des Lebensstils betroffener Personen hervor. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung seien ausschlaggebend, um ausreichend Hormone und Neurotransmitter herzustellen. Tanzen sei beispielsweise eine hervorragende Kombination mit Kakao, wodurch die im Körper angestauten Emotionen gelöst werden können. Außerdem sollten Stressfaktoren möglichst reduziert werden. Praktiken wie Yoga können in diesem Sinne hilfreich sein. Was genau bei einer Person funktioniert, sei letztlich sehr individuell und häufig ein Mix aus verschiedenen Möglichkeiten.
Kernbotschaft und Ausblick
Alles in allem spricht Ceylo in Bezug auf die Verwendung von Kakao zur Prävention und der Unterstützung bei milderen Depressionen ihr klares ‚Ja‘ aus. In einigen Fällen seien Antidepressiva eine sinnvolle Option zur Überbrückung. Sie sieht jedoch die starke Notwendigkeit, alternative Wege im Umgang mit Depressionen zu finden. Kakao sei eine dieser alternativen Möglichkeiten, die zusammen mit einer Therapie oder anderer Medizin sehr gut helfen kann. Sie hebt hervor, dass wir Menschen nicht zum bloßen Überleben hier auf der Welt sind, sondern um aufzublühen und wahrhaftig zu leben. Hierzu brauche es die Hilfe von medizinischen Pflanzen, die das Potenzial bieten, den Weg zu einem Ort in sich selbst zu offenbaren, den man allein niemals gefunden hätte. Ceylo ist sich sicher, dass die Zeit reif ist, diese Nachricht hinaus in die Welt zu tragen und betroffenen Menschen dadurch zu helfen.
Weiterhin sieht sie das Bedürfnis vieler Menschen, Beweise zur Wirksamkeit von Kakao zu bekommen. Damit eine Behandlungsform funktionieren kann, sei es sehr wichtig, dass sich die behandelte Person sicher fühlt und in dem Glauben ist, das Richtige für den eigenen Körper zu tun. Sie ergänzt:
‚Um zu heilen, muss man überzeugt sein und mit dem ganzen Herzen dabei sein. Man muss daran glauben.‘
Vor diesem Hintergrund sieht es Ceylo trotz ihres eigenen Wissens und vielen positiv wirksamen Erlebnissen als überaus wichtig an, dass weiter an der Thematik Kakao und Depressionen geforscht wird. Ihr ist es ein großer Wunsch, dass sich mehr Ärzte und klinische Fachleute für das Potenzial von Kakao öffnen und ihm in der Behandlung von Depressionen eine Chance geben.
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Veröffentlicht
27 Februar, 2023
Autor
Eva & Elias
Lesedauer
10 Minuten
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